Wie funktioniert Personality?

Um das Prinzip Personality näher zu verdeutlichen, soll die nachfolgende Abbildung die Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten aufzeigen.

Erläuterung

Grafik: Ablaufstruktogramm

Erläuterung:

Ein behandelnder Hausarzt kann auf den Datenbestand des einzelnen Patienten in einer oder mehreren zentralen Datenbasen mittels eines biometrischen Meßsystems, z.B. Augenabdrucks (eye-scanning) oder Fingerabdruckerkennung (finger-printing) als Schlüsselkriterium zugreifen und ihn aktualisieren (anlegen, anzeigen, ändern, ergänzen, löschen). Der Zugriff auf eine zentrale Datenbasis erfolgt über Kommunikationsnetze (Internet), z.B. Daten- bzw. Digital-, Mobiltelefon (WAP-Applikation), Standleitungen (ATM-Übertragung).

Das biometrische Meßsystem kann auch als Diagnosegerät z.B. Abtastung des Augenhintergrundes bei einer Augenverletzung dem Arzt dienen.

Die Krankengeschichte kann sofort orts- und zeitunabhägig mittels eines modernen Kommunikationsnetzes zum Unfallort übertragen werden, wo der behandelnde Arzt gegebenenfalls mittels eines integrierten Diagnoseverfahrens und mit einem Expertensystem die richtigen Schritte der Erstversorgung einleiten kann.

Der Notarzt kann sich mittels eines modernen Erfassungsgerätes, z.B. durch Fingerabdruck, Zugang zu persönlichen medizinischen Informationen des Patienten, die in der zentralen Datenbasis gespeichert sind, verschaffen. Die Strecke zwischen Einsatzort und der zentralen Datenbasis wird mittels des Kommunikationsnetzes z.B. digitales Mobiltelefon (WAP), zurückgelegt. An Ort und Stelle kann für die behandelnde Person die Krankengeschichte der letzten und gegebenenfalls weiter zurückliegender Behandlungen auf Auswerteeinrichtungen wie Bildschirm oder Druckmedien ausgegeben werden. Der Notarzt ist zu diesem Zeitpunkt informiert und kann entsprechend handeln.

Falls er keine eindeutige Diagnose erstellen kann, besteht die Möglichkeit Hilfestellung für die Retter, Unterstützung mittels Schlagwörter, z.B. über Suchmaschinen, die diagnostiziert sind, aus der zentralen Datenbasis oder von einem "intelligenten" Terminal zu erhalten.

Während des Krankentransportes kann der behandelnde Arzt eine Notoperation vorbereiten. Das Kommunikationsnetz bietet die Möglichkeit zur Übermittlung der diagnostizierten Daten an das nächste Krankenhaus, so daß sich dort ein Operationsteam gleich ein Bild machen kann, denn ihm stehen dieselben Hilfsmittel zur Verfügung, wie dem vor Ort behandelnden Arzt.

Mit der Übermittlung der Daten zwischen Unfallort, zentraler Datenbasis und anzufahrendem Krankenhaus ist es möglich, eine Bettenreservierung, die Verrechnung des Krankentransports automatisch vorzunehmen und in der zentralen Datenbasis zu speichern.

Zielsetzung:

  1. Es liegt eine erhebliche Zeitverkürzung zwischen Unglücksereignis u. Beseitigung der Folgen vor. ®  Das bedeutet für den Verunglückten erhöhte Überlebenschancen

  2. Der behandelnde Arzt kann eine auf den Patienten (Unglücksopfer) und die Krankengeschichte berücksichtigende Diagnose und Behandlung durchführen.

  3. Falls Sonderfälle in der Diagnose auftreten, so hat das Rettungspersonal die Möglichkeit mittels des Auskunftsystems sich Ratschläge zur Diagnosevertiefung u. Behandlungsmethoden auf Auswerteeinrichtungen darstellen und / oder weiterzuverarbeiten zu lassen.

  4. Senkung der Kosten im Gesundheitswesen
    Umständliche, uneinheitliche u. zeitintensive Erfassungsarbeit, wie Adresse, Krankengeschichte, Krankenkasse usw. mit ihren Fehlermöglichkeiten (z.B. Erkrankung oder Datum der letzten Impfung vergessen) entfallen.